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Exponateinrichtung, Sondereinrichtung.
links: Umsetzung der Szenografie "Verfolgungsjagd". Montage von 5 Karussellgondeln in 16 m Höhe, Statiknachweise | rechts: V2-Rakete, Entwicklung u. Bau inneres Traggerüst, Statiknachweise, Aufbau.
Konzept: "Merz/ Holzer Kobler", Stuttgart/Zürich
© Stefan Krauth, 2011, Dresden
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Exponateinrichtung, Sondereinrichtung.
Realisierung der Großexponat-Szenografie als Sprechendes Bild "Konfrontation" und Einbringung von originalen Raketen.
Konzept: "Merz/ Holzer Kobler", Stuttgart/Zürich
© Stefan Krauth, 2011, Dresden
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Exponateinrichtung, Sondereinrichtung.
Einbringung des Großexponats Militärfahrzeug "Wolf".
© id3d-berlin, 2011, Berlin
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Exponateinrichtung, Einbringung.
Exponatbestückung historische Militärhelme.
© Stefan Krauth, 2011, Dresden
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Exponateinrichtung, Einbringung.
Montage Säbel mit Krallenhalter,
links Dummy für Pickelhaube sichtbar.
© Stefan Krauth, 2011, Dresden
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Exponateinrichtung, Einbringung.
Bestückung in den Chronologie-Vitrinen.
© Stefan Krauth, 2011, Dresden
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Exponateinrichtung, Szenografie.
Layoutauslage zur Klärung des Vitrinenbildes.
Konzept: "Merz/ Holzer Kobler", Stuttgart/Zürich
© id3d-berlin, 2011, Berlin
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Exponateinrichtung, Szenografie.
Sukzessive Bestückung und Entwicklung des Vitrinenbildes durch Einsatz von Dummies für später verfügbare Exponate.
Konzept: "Merz/ Holzer Kobler", Stuttgart/Zürich
© Stefan Krauth, 2011, Dresden
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Exponateinrichtung, Szenografie.
Umsetzung des Szenografieentwurfs "Explodierende Granate". Entwicklung und Realisierung des raumplastischen Gebildes aus 200 Einzelelementen.
Konzept: "Merz/ Holzer Kobler", Stuttgart/Zürich
© Stefan Krauth, 2011, Dresden
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Exponateinrichtung, Szenografie.
Umsetzung der Szenografie "Gewehre und Patronen". Entwicklung und Realisierung des raumplastischen Gebildes sowie Entwicklung und Herstellung von Exponatfeinhaltern.
Konzept: "Merz/ Holzer Kobler", Stuttgart/Zürich
© id3d-berlin, 2011, Berlin
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Exponateinrichtung, Präsentationssysteme.
Herstellung und Logistik von 7.500 Einzelexponathalterungen.
© Stefan Krauth, 2011, Dresden
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Exponateinrichtung, Präsentationssysteme.
Umsetzung der Szenografie "Geschosshagel". Entwurf, Produktion, Statiknachweise und Montage individueller Exponathalter.
Konzept: "Merz/ Holzer Kobler", Stuttgart/Zürich
© Stefan Krauth, 2011, Dresden
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Exponateinrichtung, Präsentationssysteme.
Montage von Grafiken und Büchern nach restauratorischen Richtlinien auf individuellen Grafik- und Buchwiegen.
Material: Edelstahl, glasperlgestrahlt
© Stefan Krauth, 2011, Dresden
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Exponateinrichtung, Präsentationssysteme.
Umsetzung der Szenografie "Schutz und Zerstörung" der Ausstellungsbüros "Merz/Holzer Kobler". Material und Oberfläche der maßgefertigten Figurinen folgen den konservatorischen Vorgaben zu historischen Textilexponaten | Bildhauer: Stephan Hüsch
© Stephan Hüsch, 2011, Dresden
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Exponateinrichtung, Restaurierung.
Textilrestaurierung und Montage auf Figurinenkörper.
© Stefan Krauth, 2011, Dresden
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Exponateinrichtung, Sammlungsmanagement.
Verwaltung und Pflege von Exponatdaten im Zusammenspiel mit der Systematik im Depotwesen.
© id3d-berlin, 2011, Berlin
Neue Dauerausstellung Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Von kleinsten Anstecknadeln über Feldpostkarten bis zur Raumkapsel Sojus 31 – mit mehr als 8.500 Exponaten auf über 10.000 qm bildet die neue Dauerausstellung des Militärhistorischen Museums Dresden nicht nur chronologisch die Geschichte des deutschen Militärs ab. In einem gesonderten Themenparcours schneidet sie auch epochenübergreifende Fragen an, die sich mit dem Verständnis von Militärgeschichte als Teil der deutschen Kulturgeschichte auseinandersetzen. Im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft hg merz und Holzer Kobler übernahm id3d-berlin die Verantwortung für alle Arbeitsprozesse der Museumseinrichtung in einem der größten Ausstellungshäuser Deutschlands.
Präsentationssysteme
Für die Präsentation von über 7.000 Ausstellungsstücken werden Halter eingesetzt, die id3d-berlin ausgehend von einem standardisierten System und in enger Abstimmung mit den Gestaltern weiterentwickelt und produziert hat. Für gut 200 Objekte entstanden außerdem individuelle, speziell auf das Exponat abgestimmte Präsentationssysteme.
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Exponatnahe Szenografie
id3d-berlin zeichnete ferner verantwortlich für die Feinabstimmung der Vitrinen- und Wandlayouts und beriet bei der Szenografie von Sonderbereichen, wie beispielsweise den Vitrinen der „Sprechenden Bilder“ und Hochinszenierungen, in denen ausgewählte Artefakte und besondere Ereignisse erzählerisch in Szene gesetzt sind.
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Exponateinbringung
Bei der Einbringung der 8.500 Exponate, für die id3d-berlin auch die Logistik durchführte, nahm das gut 30-köpfige Team Ausstellungsstücke aller Gattungen aus dem 15. bis 21. Jahrhundert in die Hand, darunter Papiere, Bücher, Textilien, Gemälde, Waffen, Skulpturen sowie zeitgenössische Kunstwerke.
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Sondereinrichtung
Eine besondere Herausforderung stellten die zahlreichen Großexponate wie eine V2-Rakete und eine Sojus-Raumkapsel, aber auch die Inszenierung eines Geschosshagels dar. Hierfür erbrachte id3d-berlin alle Leistungen der exponateigenen Statik und der Präsentationskonstruktionen sowie die Einbringung dieser Exponate.
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Sammlungsmanagement
id3d-berlin unterstützte zudem das Militärhistorische Museum bei der Verwaltung des Exponatfundus und der Pflege der Exponatdaten für die neue Dauerausstellung.
Auftraggeber
Bundeswehr Dienstleistungszentrum, Dresden und Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Niederlassung II, Dresden
Gestaltung
Arbeitsgemeinschaft Holzer Kobler Architekturen, Zürich (CH), hg merz architekten museumsgestalter, Stuttgart
Architekt
Daniel Libeskind
Kategorie
Dauerausstellung
Zeitraum
Leistungserbringung: April - Oktober 2011
Eröffnung
15. Oktober 2011
Ausführungsort
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden
Leistungen
. Sammlungsmanagement (Exponatlogistik und –transporte)
. Szenografie (Beratung und Feinabstimmung von ca. 300 Vitrinenlayouts)
. Präsentationssysteme (Herstellung von ca. 7.000 standardisierten Exponathaltern, Entwicklung und Herstellung von ca. 500 individuellen Exponathaltern)
. Einbringung (exponatvorbereitende Arbeiten an Papieren, Büchern, Textilien und Waffen, Planung und Durchführung der Exponateinrichtung)
. Sondereinrichtung (Einbringung von Großexponaten, Erbringung statischer Nachweise)
Größe
10.000 qm
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